Alex Porter

Aus Theaterlexikon - CH
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* 18.9.1964 in New York (USA). Sohn des Fotografen Allan P.

Hochbauzeichnerlehre, Ausbildung als Zauberer bei John Casagrande, Hanspeter Birrer und Jim Cellini, 1985 Grundkurs Performance and Painting an der Academy of Arts im englischen Bath, 1986–87 Mimenschule Ilg Zürich, 1988–89 Schauspielunterricht bei →Bettina Lindtberg. P. entwickelt mit Zauberei, Wort- und Fabulierkunst, Clownerie, Musik und verschiedenen Medien wie Lichtbild und Film wundersame, teils skurrile Geschichten und verschmilzt Illusion und Wirklichkeit. Mit seinen Programmen tourte P. durch Kleintheater der Schweiz und Deutschland: 1989 "(Sieben Geschichten und vier Kunststücke)", 1992 "(Da)" zuerst solo, später mit dem Musiker Heinz Büchel (Regie beide: Lindtberg), 1993 "(Da2)" mit Büchel, "(Magische Geschichten)" mit Büchel am Kontrabass, ab 1996 mit Ricardo Regidor am Klavier, und "(Arthur und der Zauberer)", ein Kinderstück mit Büchel am Kontrabass und Regidor am Klavier, 1996 "(Schwimmen nach dem Glück)" (Regie: Saskia Noordhoek Hegt), 1996 "(Goldfischvariationen)", eine Koproduktion mit der Schaubühne Lindenfels, Leipzig (Regie: Anka Baier), 1997 im Rahmen des Comedy Festivals des →Bernhard-Theaters in Zürich "(Visuelles Zauberjazztalkprogramm)" mit Büchel, 1999 "(Jenseits der Zeit – 12 Mirakel)" mit Regidor am Klavier, 2001 "(Die irre Führung)" (Regie beide: Bruno Brandenberger). 1991 Uraufführung von P.s Stück "(Die, die Du auftauchst und untergehst mit mir, meinem Traum)" (Regie: Franz Kaspersky) mit P. in der Rolle des Peter am →Stadttheater Luzern. 1993 Mitarbeit bei "(Die behinderte Regierung)" (Die →Regierung, Ebnat-Kappel) sowie künstlerische Leitung der Varietéreihe des Theaterhauses Jena.

Auszeichnungen

unter anderem

  • 2002 Anerkennungspreis der Stadt Luzern,
  • 2003 Schweizer Kleinkunstpreis "(Goldener Thunfisch)" (verliehen von der →KTV).


Autor: Jean Grädel



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Grädel, Jean: Alex Porter, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 2, S. 1428.

Normdaten

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