Alexander Tschernek

Aus Theaterlexikon - CH
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* 10.6.1966 München (D).

1976–80 Solist des Tölzer Knabenchors (unter anderem Auftritte an den Salzburger Festspielen und am Nationaltheater München). Erste Rollen bei den Burgfestspielen Jagsthausen. 1987–90 Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Engagements 1988 am Schauspiel Frankfurt, 1990 und 1991–93 am →Theater Basel (Dylan in Shermans "(Ein Irrenhaus in Goa)", Regie: →Hans Hollmann, Pármeno in de Rojas "(La Celestina)", Regie: François-Michel Pesenti, Lorenzo in Shakespeares "(Der Kaufmann von Venedig)", Regie: →Jossi Wieler, Franz in Rainer Werner Fassbinders "(Katzelmacher)", Regie: Andreas Kriegenburg), dazwischen 1990/91 am Staatstheater Darmstadt (Cassio in Shakespeares "(Othello)"). Als Gast an den Städtischen Bühnen Freiburg im Breisgau (1997 Herzog in Waits/Wilson/Burroughs’ "(The Black Rider)", Regie: Pavel Mikulastik, 1998 Jean in Genets "(Splendid’s)", Regie: →Valentin Jeker), am →Theater Neumarkt Zürich (1994 in "(Backroom)" von Pesenti und 1998 Alkibiades in "(Das Gastmahl)" nach Platon, Regie jeweils: →Stephan Müller), am →Stadttheater Bern (1995 Macduff in Bibalos "(Macbeth)", Regie: Kurt Horres), bei der →Helmut Förnbacher Theater Company Basel (1996 Cléante in Molières "(Der Geizige)", Regie: →Helmut Förnbacher). T. führte Regie bei der 1993 gegründeten Jugendtheatergruppe Künstlerei Basel (unter anderem 1994 "(Vive la …!)", eingeladen zum Theatertreffen der Jugend, Berlin 1995), 1996 inszenierte er Genets "(Die Zofen)" mit Studierenden des →Konservatoriums für Musik und Theater Bern. Diverse Fernseh- und zahlreiche Hörspielrollen in der Schweiz und in Deutschland.



Autore: Primo Mazzoni



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Mazzoni, Primo: Alexander Tschernek, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 3, S. 1972.

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