Gisela Vivarelli

Aus Theaterlexikon - CH
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* 9.2.1926 Genf, † 1993, auch Gisèle beziehungsweise Giselle V.

Gesangsstudium 1946–50 am Konservatorium in Genf bei →Anna-Maria Guglielmetti. Engagements 1951–53 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, 1954–57 an der Hamburgischen Staatsoper, 1959–62 an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg sowie an den Württembergischen Staatstheatern Stuttgart. Gastverpflichtungen an zahlreichen Bühnen in Deutschland, unter anderem an der Städtischen Oper Berlin und der Bayerischen Staatsoper, an der Staatsoper Wien sowie in der Schweiz am →Stadttheater Basel, am →Stadttheater Zürich und am →Grand Théâtre in Genf. V.s Paraderollen waren die Königin der Nacht in Mozarts "Die Zauberflöte" und Konstanze in dessen "Entführung aus dem Serail", Gilda in Verdis "Rigoletto" und Oscar in dessen "Ballo in maschera", Musetta in Puccinis "La Bohème", Olympia in Offenbachs "Les Contes d’Hoffmann", Sophie in Richard Strauss’ "Der Rosenkavalier" und Zerbinetta in dessen "Ariadne auf Naxos", Rosina in Rossinis "Il barbiere di Siviglia" und Angelina in dessen "La Cenerentola". Bereits Mitte der sechziger Jahre zog sich V. aus gesundheitlichen Gründen von der Bühne zurück. Auch bedeutende Karriere als Konzertsängerin.



Autor: Redaktion



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Redaktion: Gisela Vivarelli, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 3, S. 2015.

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