Hans-Jörg Frey

Aus Theaterlexikon - CH
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* 23.6.1952 Mellingen AG.

Lehrerseminar in Wettingen, zweijährige Lehrtätigkeit. 1974–76 Schauspielunterricht bei →Ellen Widmann in Zürich. 1976–79 Engagement am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (unter anderem Ariel in Shakespeares "Der Sturm", Regie: Hermann Kleinselbeck; Metzenthin in Reinshagens "Sonntagskinder"; Regie: Horst Siede), 1979/80 an den Bühnen der Stadt Essen (Melchior Gabor in →Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen" und Fred in Bonds "Gerettet", Regie jeweils: Wolf Seesemann), 1980–84 Ensemblemitglied des Schauspiels Köln (Len in Bonds "Gerettet", Regie: Antje Lenkeit; Macduff in Shakespeares "Macbeth", Regie: →Luc Bondy; Lysander in Shakespeares "Ein Sommernachtstraum", Regie: Jürgen Gosch), 1984–93 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (Simon Chachava in →Bertolt Brechts "Der kaukasische Kreidekreis", Regie: Holger Berg; Berger in Sobols "Weiningers Nacht", Regie: Jaroslav Chundela; Dr. Hilti in Wedekinds "Lulu", Regie: Peter Zadek; Horatio in Shakespeares "Hamlet", Regie: Michael Bogdanov). Ab 1992 spielte F. in einer eigenen Produktion von Wallace Shawns Monolog "Das Fieber" (Dialektfassung: →Hansjörg Schneider), zunächst als Schweizer Erstaufführung am →Stadttheater Bern, Bern BE, danach an verschiedenen Orten der Schweiz. 1993–95 war F. Ensemblemitglied des →Theaters Basel (Titelrolle in →Friedrich Dürrenmatts "Romulus der Grosse", Regie: Thomas Schulte-Michels; Wagner in Goethes "Urfaust", Regie: Theu Boermans). 1996 am Kunstfest Weimar (Faust in Manfred Karges Produktion "Faust, eine Höllenfahrt"), 1996–2000 am Thalia-Theater Hamburg (André in André Müllers "Man lebt, weil man geboren ist", Regie: Kristina Faust; Veit Tümpel in Kleists "Der zerbrochne Krug", Regie: Wolf-Dietrich Sprenger). Diverse Fernsehrollen.



Autor: Nathanael Busch



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Busch, Nathanael: Hans-Jörg Frey, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 1, S. 636–637.

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