Matthias Schuppli

Aus Theaterlexikon - CH
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* 13.7.1960 Basel.

1976–80 Primarlehrerausbildung in Langenthal, 1980–82 Schauspielausbildung bei →Ellen Widmann in Zürich, anschliessend Gesangsausbildung unter anderen bei Yvonne Prinz sowie Weiterbildung bei Peter Brook in Paris und Gora Levsky in Berlin. Engagements 1981/82 an den Bühnen der Stadt Bonn (Titelrolle in Shakespeares "Hamlet", Regie: Rudolf Noelte), 1982/83 an der Freien Volksbühne Berlin (Essex in Ferdinand Bruckners "Elisabeth von England", Regie: Noelte), 1983/84 an den Bühnen der Stadt Bonn (junger Herr in Schnitzlers "Reigen", Regie: Dieter Wedel), 1984/85 am Thalia-Theater Hamburg (Sebastian in Shakespeares "Was ihr wollt", Ferdinand in Schillers "Kabale und Liebe", Regie: Peter Striebeck), 1989–91 am →Schauspielhaus Zürich (Oskar Bernhardi in Schnitzlers "Professor Bernhardi", Regie: →Achim Benning), 1993 bei den Festspielen Oppenheim (Leonce in Büchners "Leonce und Lena"), 1997 am →Luzerner Theater (Bénédict in Berlioz’ "Béatrice et Bénédict" nach Shakespeare) und 1998 am Globe-Theater Lichtensteig (Zebi und erster Schauspieler in →Ulrich Bräkers "Die Gerichtsnacht oder Was ihr wollt"). Diverse Eigenproduktionen von Lesungen, Lyrik- und Gesangsabenden, Mitwirkung in Hörspielen.

Auszeichnungen

  • 1982 Förderpreis der Armin Ziegler-Stiftung Basel und
  • Förderpreis der Akademie der Künste Berlin,
  • 1984 Kulturpreis der Gemeinde Riehen.


Autorin: Angelika Hunziker



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Hunziker, Angelika: Matthias Schuppli, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 3, S. 1643.

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