Urs Mattenberger

Aus Theaterlexikon - CH
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* 2.7.1958 Brugg AG.

Nach der Matura 1978 in Winterthur studierte M. bis 1985 Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie an der Universität Zürich. 1986–91 arbeitete er für das "Badener Tagblatt" (Kürzel: um). Für dieses berichtete er zunächst als Lokalredaktor über Musik, Theater und Architektur, ab 1988 war er als Kulturredaktor für denselben Themenbereich zuständig. Danach schrieb M. 1991–93 als freier Journalist für verschiedene Deutschschweizer Tageszeitungen über Musik sowie Musik- und Sprechtheater, etwa für die "Basler Zeitung", die "Luzerner Neuesten Nachrichten" und das "Badener Tagblatt". 1993 wechselte er als Kulturredaktor mit dem Aufgabenspektrum Klassische Musik und Ballett (Kürzel: mat) zu den "Luzerner Neuesten Nachrichten" (seit 1996 "Neue Luzerner Zeitung"). M. richtet sein Augenmerk auf klassische Musik und Musiktheater, das ihn vor allem als Experimentierfeld für multimediale Theaterformen sowie für improvisierte Musik und World Music interessiert. Neben seiner journalistischen Tätigkeit organisiert er seit 1996 mit der Gruppe für Neue Musik Baden (GNOM) Konzerte zeitgenössischer Musik. Als Gastdozent gab M. 1995 und 1997 am Konservatorium Luzern Seminare über Musikkritik und ‑geschichte.



Autorin: Seline Schellenberg



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Schellenberg, Seline: Urs Mattenberger, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 2, S. 1202.

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