Helli Stehle

Aus Theaterlexikon - CH
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* 6.12.1907 Basel.

Schauspielausbildung bei →Oskar Wälterlin, →Lucie Lissl und →Rosalia Chladek am →Konservatorium Basel. 1929–32 Engagement am →Stadttheater Basel unter der Direktion von Oskar Wälterlin, unter anderem Frau Knobbe in Hauptmanns "Die Ratten" und Elisabeth in Shakespeares "Richard III."(Regie jeweils: Gottfried Falkenhausen), Béline in Molières "Der eingebildete Kranke" (Regie: Wälterlin), Frau Dreissiger in Gerhart Hauptmanns "Die Weber" und Ottilie in Hauptmanns "Vor Sonnenuntergang" (Regie: Herbert Becker), Elisabeth in Schillers "Don Carlos", Betty Bernick in Ibsens "Stützen der Gesellschaft", Mitwirkung in diversen Operetten, daneben als Gast an den Kammerspielen Basel (Leitung: →Max Degen). Ab 1933 vorwiegend Radiotätigkeit: zunächst Sprecherin beim "Radibus", 1939–67 diverse Reportagen und Interviews, vor allem Hörspielsprecherin und -regisseurin am Radio Studio Basel, Leiterin des Sprecherdienstes. Daneben Gastverpflichtungen als Schauspielerin am Stadttheater Basel (1938 Gräfin Terzky in Schillers "Wallensteins Tod" mit →Albert Bassermann; 1940 Hedwig Tell in Schillers "Wilhelm Tell" mit →Heinrich Gretler; 1949 Marthe Schwerdtlein in Goethes "Faust" mit →Bernhard Wicki und →Ernst Ginsberg) und am →Stadttheater St. Gallen (1938/39 Mutter in →Paul Hallers "Marie und Robert"). Diverse Filmrollen, darunter 1941 Frau Stierli in →Max Hauflers "Emil, me mues halt rede mitenand!".



Autor: Thomas Blubacher



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Blubacher, Thomas: Helli Stehle, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 3, S. 1738–1739.

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