Christoph Künzler

Aus Theaterlexikon - CH
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* 5.2.1951 Zürich. 1970 Matura in Zürich.

1970–74 Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Engagements 1974/75 am Schauspielhaus Graz (Edgar in Ulrich Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W."), 1975/76 an den Städtischen Bühnen Dortmund, 1977–79 am Landestheater Salzburg (Ferdinand in Schillers "Kabale und Liebe"). Danach war K. freischaffend tätig, verkörperte zahlreiche Film- und Fernsehrollen und spielte unter anderem 1985/86 am Schauspiel Frankfurt am Main, am Theater Der Kreis in Wien (1987 Rudolf in Peter Sichrovskys "Schuldig geboren", 1988 Soldat in Thomas Braschs "Frauen. Krieg. Lustspiel", Regie beide: George Tabori), am →Schauspielhaus Zürich (1993 Theo in der Schweizer Erstaufführung von Judith Herzbergs "Tohuwabohu", Regie: Ina-Kathrin Korff), am Schauspielhaus Wien (1994 Krobath in der Uraufführung von Marlene Streeruwitz’ "Tolmezzo", Regie: Gerhard Willert), erneut am Ensembletheater in Wien (1996 Titelrolle in →Bertolt Brechts "Leben des Galilei", Regie: Dieter Haspel), 1997–99 an der Studiobühne Villach, daneben beim Steirischen Herbst in Graz sowie 2001 am Theater Gruppe 80 in Wien (von Stetten in Horváths "Zur schönen Aussicht", Regie: Stefan Weber). Seit 2004 ist K. Ensemblemitglied beim →Luzerner Theater.



Autor: Thomas Blubacher



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Blubacher, Thomas: Christoph Künzler, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 2, S. 1056–1057.

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