Erwin Leimbacher

Aus Theaterlexikon - CH
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* 11.3.1948 Zürich.

1968–71 Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar Wien, daneben erste Auftritte am Burgtheater Wien (Cesarino in Hofmannsthals "Der Abenteurer und die Sängerin"). Engagements 1971–73 am Stadttheater Trier (Titelrolle in Schillers "Don Carlos", Mortimer in Schillers "Maria Stuart", Ben in Bonds "Lear", St. Just in Büchners "Dantons Tod"), 1973/74 als jugendlicher Liebhaber an den Städtischen Bühnen Freiburg im Breisgau (Ludovico Marsili in →Bertolt Brechts "Galileo Galilei", Callimaco in Machiavellis "Mandragola"), 1974–77 fest engagiert am →Atelier-Theater Bern (unter anderem: Aston in Pinters "Der Hausmeister", Regie: →Ludwig Schütze; Freddie Perkins in Maughams "Mrs. Dot oder Lieber reich und glücklich", Regie: →Friedrich Kutschera; Lubin in Molières "George Dandin oder Der Betrogene", Regie: →Emil Stöhr; Ruprecht in Kleists "Der zerbrochene Krug", Regie: Dieter Stürmer). Seit 1977 freischaffend, unter anderem auf Tournee mit dem Tourneetheater von →Egon Karter (1977 Karl Firmin in Schillers "Der Parasit") und am →Bernhard-Theater Zürich, vor allem aber weiterhin regelmässig am Atelier-Theater Bern (zahlreiche Rollen, darunter 1978 Tempelherr in Lessings "Nathan der Weise", Regie: →Horst Gnekow), am →Städtebundtheater Biel-Solothurn (1996 File in Nashs "Der Regenmacher", Regie: →Franz Matter; Hovstad in Ibsens "Ein Volksfeind", Regie: →Alex Freihart) und am →Sommertheater Winterthur (unter anderem: 1980 Masham in Scribes "Ein Glas Wasser", Regie: →Peter Oehme; 1995 Inszenierung von "Loriot’s dramatische Geschichten II").



Autor: Thomas Blubacher



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Blubacher, Thomas: Erwin Leimbacher, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 2, S. 1095.

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