Claudia Burckhardt

Aus Theaterlexikon - CH
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* 13.2.1953 Basel.

1974–76 Schauspielausbildung am →Konservatorium für Musik in Bern. Erste Verpflichtungen 1976 am →Stadttheater Bern, Bern BE (Mercy Lewis in Millers "Hexenjagd", Regie: →Frederik Ribell) und 1976–77 am →Galerietheater Die Rampe, Bern BE. 1977–84 Ensemblemitglied des Schauspielhauses Bochum (Babsi in "Fürsorgezöglinge" nach Ulrike Meinhofs "Bambule"; Dunjascha in Tschechows "Der Kirschgarten", Regie: Manfred Karge/→Matthias Langhoff; Schwester der Braut in →Bertolt Brechts "Die Kleinbürgerhochzeit"; Hausbesitzerin in Brechts "Die Mutter" und Bessi in Brecht/Weills "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", Regie jeweils: Karge), danach als freischaffende Schauspielerin unter anderem in Berlin, Bochum, Frankfurt und Heidelberg. 1987–94 am Schauspielhaus Köln, danach am →Stadttheater Luzern (1994 Polina in Tschechows "Die Möwe", Regie: Horst Siede) und am Staatstheater Stuttgart. Seit 1996 gehört B. zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses (unter anderem Eden Brent in Woody Allens "Bullets over Broadway", Mae Garga in Brechts "Im Dickicht der Städte", Frau Leimgruber in Horváths "Der jüngste Tag", Arsinoe in Molières "Der Menschenfeind", Dame in Trauer in Lessings "Minna von Barnhelm", Dolores in García Lorcas "Yerma").



Autor: Thomas Blubacher



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Blubacher, Thomas: Claudia Burckhardt, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 1, S. 302.

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