Ernst C. Sigrist

Aus Theaterlexikon - CH
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* 8.10.1956 Münsingen BE.

1977–80 Schauspielausbildung an der →Schauspiel-Akademie Zürich. Seit 1980 als freischaffender Schauspieler an verschiedenen Häusern und in freien Produktionen engagiert, so regelmässig am →Schauspielhaus Zürich (unter anderem 1980 Konstantin in Tschechows "Die Möwe", 1981 Tötschlivetter in der Uraufführung von →Thomas Hürlimanns "Grossvater und Halbbruder", Regie jeweils: →Werner Düggelin, 1982 Romeo in Shakespeares "Romeo und Julia", Regie: →Gerd Heinz, 1983 Galahad in Dorsts "Merlin", Regie: Hans Gratzer, 1987 Carl Pius in Lasker-Schülers "Die Wupper", Regie: Heinz, 1998 Gefolgsmann Zyrikos in der Uraufführung von Alexej Schipenkos "Zyrikon", Regie: Ernst Stötzner), am →Theater an der Winkelwiese Zürich (unter anderem 1981 Johnny in Jura Soyfers "Vineta", Regie: →Walter Hess, 1998 Rutholz im Ensembleprojekt "Der letzte Henker", Regie: →Elias Perrig, 2001 Er in Philippe Blasbands "Eine pornographische Beziehung", Regie: →Susanne-Marie Wrage), am →Theater am Neumarkt Zürich (1992 in verschiedenen Rollen im Lorenz-Lotmar-Projekt "Der Mensch ist ein Fragment des Affen", Regie: →Martin Rengel) und am →Luzerner Theater (1999 Pipo/Antonio in Offenbachs "Die Banditen" und 2000 Theobald Friedeborn in Kleists "Käthchen von Heilbronn", Regie jeweils: →Deborah Epstein/→Marcus Mislin) sowie 1995 als Peer Gynt in →Hansjörg Schneiders "Peer Gynt"-Bearbeitung (aufgeführt unter dem Titel "Peter Gynt") beim →Landschaftstheater Ballenberg, Regie: →Louis Naef, und 1997 als Vater in "Und wenn sie nicht gestorben sind …"nach Märchen der Gebrüder Grimm, Regie: →Barbara Frey, in der →Kulturwerkstatt Kaserne Basel und im →Theaterhaus Gessnerallee Zürich. Dazwischen 1989–91 festes Ensemblemitglied am Landestheater Tübingen (unter anderem Aron in Hans Henny Jahnns "Die Trümmer des Gewissens", Regie: Günter Ballhausen, Onkel Anselm/Bernie Strohhut in Hürlimanns "Der letzte Gast" und Mephisto in Goethes "Faust I", Regie jeweils: Bernd Renne, Platonov in Čechovs "Platonov", Regie: Horst Siede). Kontinuierliche Film- und Fernseharbeit, so unter anderem 1992–2001 als Wachtmeister Markus Gertsch in den Schweizer Folgen der Krimi-Reihe "Tatort".



Autorin: Kathrina Erizar



Bibliografische Angaben zu diesem Artikel:

Erizar, Katrhrina: Ernst C. Sigrist, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 3, S. 1685.

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